Mittwoch, 06.06.2012

Am heutigen Mittwoch kündigte der Wetterbericht ab mittags ein kleines Tief an. Wir verließen somit bereits um kurz nach 9 Uhr das Hotel und fuhren weiter ins Saas-Tal hinein. Hinter Saas-Almagell schlängelt sich die Straße anschließend auf 2.200 Meter zum Mattmark Stausee. Hier ereignete sich 1972 eine der größten Katastrophen im Alpenraum. 2 Mio m³ Eis donnerten damals als Eislawine durch den Abbruch einer Eiszunge des Allalin-Gletschers den Berg herab und vergruben 88 Bauarbeiter des Mattmarkdamms.

 

Durch die langsame Höhengewinnung mit dem Auto, hatte Jano keine Probleme mit der Höhe und zeigte sich bester Laune, so dass wir ein paar Meter um den See liefen. Als die Wolkendecke immer dichter wurde traten wir den Heimweg ins Tal an. Hier besorgten wir uns den Schlüssel vom Boulder-Keller, nutzen ein Leihangebot von Inter-Sport für ein Paar Kletterschuhe und verbrachten die regnerische Zwischenzeit im Boulderkleller von Saas-Grund. Der Rest des Tages stand im Zeichen der Entspannung im Hotel und dem Pflegen der Blasen an den Fingern vom Bouldern. Morgen soll sich das Wetter wieder bessern, so dass ein Ausflug nach Saas-Fee auf dem Programm steht.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Kiki (Donnerstag, 07 Juni 2012 09:47)

    Du verschaffst dir ein Trainingsvorsprung?:-)

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