News 2013

Neue App der Alpinsportler Attendorn verfügbar

Attendorn, 05.12.2013

 

Ab gestern ist unsere neue App "Alpinsportler Attendorn" in den bekannten App-Stores von Apple, Android und Google etc. online. Aktuelle Infos zu Klettertreffs, Kletterkursen oder den Bergsportaktivitäten von Christian und mir erhaltet ihr immer aktuell aufs Handy. Neben den aktuellen Terminen findet ihr viele Fotos rund um die Bergsportler aus Attendorn. Natürlich ist die App kostenlos. Also schnell runterladen. Analoge Infos gibt es zudem auf unserer Facebook-Page "Alpinsportler Attendorn".Und am kommenden Dienstag, 10.12.13 präsentieren wir uns in Kooperation mit dem DAV Gummersbach auf dem Weihnachtsmarkt in Attendorn. Wir freuen uns auf Euer kommen.

 

Klettertreff in der Kletterhalle Dellbrück

Dellbrück, 02.11.2013

 

Wetterbedingt haben wir den heutigen Klettertreff kurzfristig in die Halle umgelegt. Nach dem Warmklettern im IVer und VIer Bereich begaben Christian und ich uns an die etwas schwierigeren Routen. Im Bereich VII- bis VII+ powerten wir uns bis zum Ende aus. Zu unserem eigenen Erstaunen, konnte sogar bei der ein oder anderen Route die Umlenkung erreicht werden. Insegsamt also ein schöner Klettertag in der Halle Dellbrück.

 

Goldener Oktober am Elberskamp

Heggen, 19.10.2013

 

Den Klettertreff von Dienstag auf heute zu verschieben war die richtige Entscheidung. Bei fast sommerlichen Wetter waren in Heggen beste Klettervoraussetzungen. Nachdem wir ein paar Seile in die Umlenker gebaut hatten, wollte Fabian doch erstmals einen Versuch an der Katharsis (10+) wagen. Nach einem kurzem Gastspiel wurde diese Idee jedoch schnell wieder verworfen und wir beschäftigten uns mit den Varianten der April 90, bevor es zum guten Schluss an den Basilisk ging. Unsere Versuche wurden dabei von Björn Bernhardt in Bildern festgehalten. Danke dafür. Fazit: Insgesamt ein rundum gelungener Klettertag am Elberskamp, der standesgemäß mit einem Döschen Bier beendet wurde :-)

 

Das weiße Gold vom Elberskamp

Heggen, 19.09.2013

 

In der Herbstausgabe des WOLL-Magazins steht das Klettern am heimischen Felsen im Fokus, Neben einem Interview mit Fritz Blach über die besondere Bedeutung des Naturschutzes und des Kletterns durften Christian und ich bei einem weiteren Kletterbericht mitwirken. Mit dem Titel zum schmunzeln "Das weiße Gold vom Elberskamp" erlebten wir einen tollen Fototermin mit zwei weiteren Seilschaften an der Elberskamp Südwand mit Fotograf Björn Bernhardt, Ab heute, Donnerstag, 19.09.2013, liegt das Woll-Magazin mit tollen Kletterfotos und Kletterberichten an allen bekannten Stellen rund um den Biggesee aus. Wer also wissen möchte, was sich hinter dem "Weißen Gold vom Elberskamp" verbirgt sollte sich schnell eine Ausgabe sichern. Lesen lohnt sich.

 

 

Zwei 3000er in den Stubaier Alpen

Mutterbergalm (AT-Stubaital), 04.07.2013

 

Nach dem gestrigen Ruhetag, stand heute eine Gipfeltour auf dem Programm. Dabei war die Wahl des Berges nicht so ganz einfach. Ein Bergführer aus Sölden erklärte uns, dass im Hochgebirge noch sehr viel Schnee liegen würde und teilweise die Hüttenzustiege nicht möglich seien. Einen 3000er-Gipfel könne man zur Zeit nicht so leicht erreichen. Trotz hoher Schneemassen, könnten wir jedoch im Stubaital die Chance haben, nahe an 3.000 Meter zu kommen, ohne Spuren zu müssen. Also suchten wir uns die Schaufelspitze, einer der höchsten Berge oberhalb des Stubaier Gletschers aus. Nach einem anstrengenden Aufstieg über die noch nicht freigegebene Skipiste des Stubaier-Gletschers erreichten wir den verlassenen Nordsattel. Ab hier stiegen wir auf den Grat der Schaufelspitze. Normalerweise findet man hier eine Blockkletterei vor. Wie befürchtet, war der Grat noch zum größten Teil Schneebedeckt, so dass wir immer wieder vom Grat in die steile Nordflanke querten und uns Meter für Meter in Richtung Gipfel vorarbeiteten. Am Gipfel trafen wir auf eine weitere Seilschaft, die großen Respekt vor dem Abstieg über den Grat hatten. Wir wünschten einen guten Abstieg und begannen unsere Brotzeit am Gipfel der 3.333m hohen Schaufelspitze. Leider war die Sicht am Gipfel fast null. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch und den obligatorischen Gipfelfotos bereiteten auch wir uns auf den Abstieg vor. Bereits nach ein paar Metern trafen wir auf die bekannte Seilschaft, die sich sehr unsicher den Grat herunter kämpften. Auf der einen Seite mit Blick in die steile Nordflanke, auf der anderen Seite die steil abfallende Westwand. Wir überholten und kamen problemlos den vereisten Grat hinunter. Am Nordsattel beschlossen wir kurzfristig den auf der anderen Seite liegenden Kleinen Isidor ebenfalls noch zu besteigen. Da der Aufstieg von unten problemlos aussah und so gut wie kein Schnee mehr in der Aufstiegsroute lag, seilten wir ab und kletterten ohne Probleme zum einfachen Gipfel des 3.200 Meter hohen Kleinen Isidors. Ohne großen Aufenthalt am Gipfel stiegen wir wieder ab zum Nordsattel. Dort angekommen, ging es durch Tiefschnee zurück über den Stubaier Gletscher nach unten. Während unseres Abstieges sahen wir die andere Seilschaft immer noch am Grat der Schaufelspitze. Nach 8 Stunden waren wir müde aber zufríeden wieder im Tal und blicken auf eine tolle und anspruchsvolle Hochtour mit zwei 3.000er Gipfeln zurück. Die Impressionen des Tages gibt es [hier]

 

Anspruchsvolle Mehrseillängentour durch die Simmering Südostwand

Haiming (AT-Ötztal), 02.07.2013

 

Heute stand ausschließlich das Klettern in Mehrseillänge auf dem Programm. Nach dem Frühstück checkten wir in unserem Hotel in Vent aus und fuhren erneut in Richtung vorderes Ötztal. In Haiming angekommen, fanden wir heute direkt den richtigen Zustieg und kletterten anschließend durch die senkrechte Südostwand Simmering im 5. Schwierigkeitsgrad. Am oberen Wandausstieg legten wir eine kleine Pause ein und genossen die tollen Tiefblicke, bevor wir uns in 7 Seillängen die Wand wieder herunter abseilten. Zum Abschluss des Tages stiegen wir ein paar Meter weiter erneut in die Wand ein. Diesmal im oberen 6. Schwierigkeitsgrad. In anspruchsvoller Kletterei kletterten wir bis zur Wandmitte, bevor wir erneut von Standplatz zu Standplatz abseilten. Und wieder ziemlich geschaff, checkten wir gegen 17.30 Uhr in unserem neuen Hotel in Oetz ein und freuen uns auf den morgigen Ruhetag mit angekündigten Unwettern. Impressionen des Tages gibt es [hier]



In einer Stunde durch die Burgsteiner Wand

Längenfeld / Simmering (AT-Ötztal), 01.07.2013

 

Heute machten wir uns nach dem Frühstück zunächst auf den Weg ins vordere Ötztal, nach Simmering. Am Kletterparkplatz wurde zunächst das Material sortiert und anschließend im Rucksack oder am Klettergurt verstaut, bevor es in 30 Minuten Anstieg zur Wand ging. Hier hatten wir leider den falschen Wandzustieg gewählt, dass wir anschließend einen mühsamen und anstrengenden Aufstieg vor uns hatten. Zurück ins Tal seilten wir uns über mehrere Standplätze die Wand ab. Unser nächstes Ziel war die Burgsteiner-Wand in Längenfeld. In 6 Seillängen führt hier der schwierigste Klettersteig im Ötztal durch eine senkrechte Granitwand. In extrem luftiger und ausgesetzter Kletterei hat uns diese Wand in der 2. Tageshälfte ziemlich viel abverlangt. Nach diesem Vertical-Erlebnis wanderten wir anschließend in 1 Stunde wieder zurück ins Tal und waren gegen 19.00 Uhr fix und fertig wieder im Hotel. Ein paar Impressionen des heutigen Tages gibt es [hier]



Zurück in den Bergen - Diesmal im Ötztal

Umhausen (AT-Ötztal), 30.06.2013

 

Seit heute befinde ich mich mit Christian zur Alpinwoche (Klettersteig, Mehrseillänge, Hochtour und evtl. Eisklettern) in den Bergen. Um 3.00 Uhr begann der diesjährige Alpentrip. Pünktlich um 10.00 Uhr trafen wir im Ötztal am Parkplatz in Umhausen ein. Nach kurzem Check der Ausrüstung ging es sofort los mit einem 30-minütigen Aufstieg zum Klettereinstieg. Bei gutem Wetter führte uns der Fels in einfacher Kletterei entlang des Stuibenfalls, den wir auf Seilbrücken anschließend zweimal überquerten, die Wand hinauf. Nach dem gemütlichen Abstieg ins Tal, war das Tagesziel erreicht und wir fuhren weiter bis ans Ende des Ötztals nach Vent in unser Hotel für die nächsten 2 Tage. Nach dem Abendessen zogen wir uns auf die Zimmer zurück und bereiten uns auf einen morgigen anstrengenden Mehrseillängentag durch eine Südwestwand am Anfang des Ötztals vor. Weitere Impressionen des Tages findet ihr [hier]

 

Nicht nur am Fels kann man klettern

Olpe, 02.05.2013

 

Auf meinem Geburtstag ging es abends noch in die Kreisstadt um einen sog. T-5-Cache zu bergen. Gerade die T5-Caches bringen eine nette Abwechslung zum Felsklettern. Egal ob Seilbahnbau von Brücke zu Brücke, Slacklinebau um eine Brücke oder wie hier der Aufstieg am Seil (sog. Aufseilen) um die Krone eines Baumes zu erreichen, machen immer wieder Spaß. Gemeinsam mit Bubbele befinde ich mich hier an der Notfallstation eines Bonuscaches im Olper Land. Nach schnellem Aufseilen konnte die Dose ruckzuck gehoben werden. In der Hoffnung auf noch viele T5-Caches gehen wir in den nächsten Tagen die wenigen fehlenden T5s noch an.

 

   

 

 

Leidenschaft 8000 - Tiefe überall

Leverkusen, 10.03.2012

 

Am heutigen Sonntag führte es meinen Bruder Stefan und mich ins Forum Leverkusen zu einem Vortrag der Alpin-Visionen des DAV-Köln.

 

Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits erzählten mit beeindruckenden Fotoaufnahmen u. a. von den beiden höchsten Bergen der Welt, dem Mount Everest und dem K2. Doch nicht nur die Bergbesteigungen im Himalaya waren Thema des Abends, sondern auch Besteigungen in Papua Neuguinea, wie der Carstensz Pyramide oder die Sortkletterrouten in Thailand.

 

Motiviation, Verarbeitung von Rückschlägen, gegensätzliche Entscheidungen, Willenskraft, Mut, Ehrgeiz aber auch Vernunft in schwierigen Situationen spielten bei allen Besteigungen eine große Rolle. Gerlinde Kaltenbrunner ist die erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von künstlichen Sauerstoff bestiegen hat. 

Ralf Dujmovits stand als erster Deutscher auf allen 14 Achttausendern und zählt mit fast 50 Expeditionen zu den erfahrensten Höhenbergsteigern und Bergführern.

 

LINKS