News 2011

Zurück an der Trafowand

Samstag, 05.11.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Zurück an der Trafowand begaben wir uns heute an eine neue Route. Die "Insel auf Zeit (VII)" sollte uns an diesem Samstag etwas beschäftigen. Trotz scharfkantiger Griffe konnten Kiki und ich die überhängende Topropekette erreichen. Gleiches gilt für die beiden Routen "No Dope No Hope (V+)" und "Nose (V+)", die in den Pausen eine nette Abwechslung darstellten. Insgesamt ist die 7er Route eine schöne leicht überhängende Route, die uns beiden einen kleinen Muskelkater gebracht hat und auf eine Wiederholung wartet.

 

-Insel auf Zeit (VII) TR

-No Dope No Hope (V+) TR

-Nose (V+) TR

 

Kletterscheinprüfung erfolgreich abgelegt

Freitag, 04.11.2011 (Chimpanzodrome Frechen)

 

Nach dem Kletterkurs Anfang des Jahres in der Eifel, war am heutigen Freitag der Prüfungstag. Zusammen mit meinem Bruder Stefan stand die Kletterscheinprüfung für den Fortgeschrittenen-Schein "Vorstieg" auf dem Programm. Prüfungsort war das Chimpanzodrome in Köln-Frechen. Nach kurzer Einkletterungsphase ging es anschließend in den Prüfungsteil, der zunächst aus einer theoretischen Abfrage bestand und anschließend in den praktischen Teil überging.  Hier standen neben dem Sturztraining und dem Halten eines Sturzes das Klettern, Verhalten, der Ablauf und das Sichern im Vorstieg im Vordergrund. Nach einem strengen Programm hatten Stefan und ich nach ca. 1,5 Stunden die Prüfung hinter uns gebracht. In einem Abschlussgespräch mit Prüfer Oliver Fuchs wurden anchließend alle Prüfungspunkte besprochen, bevor er uns zum Kletterschein "Vorstieg" gratulierte.

 

Kommentare: 1 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Schlossa (Samstag, 05 November 2011 10:39)

    Schimpansendrom??? Da könnt ihr aber froh sein das se euch wieder raus gelassen haben.............!!

    Gruss Schlossa

Die "Schönen" und das Biest

Freitag, 28.10.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Bei 19 Grad nutzten Kiki und ich einen weiteren Tag am Elberskamp um unserem Kletterhobby nachzugehen. Und heute sollte eine neue Route ausprobiert werden. Die Milli Vanilli (VI+) sollte uns heute beschäftigen. Nachdem das Toprope über die "Gelbe Kante" eingerichtet war, begaben wir uns an die neue Route. Trotz eines anspruchsvollen Überhangs im oberen Teil der Route konnten wir die Kette ziemlich schnell erreichen. Noch besser: Auch die zur gleichen Kette führende "Biest"-Route (VII-) konnten wir relativ problemlos schaffen. Insgesamt zwei absolut lohnenswerte und anspruchsolle Routen. Und zum Abschluss des Tages ging es nochmal an die "Geht nicht - gibt´s nicht"-Route, die wir ebenfalls das erste Mal ohne Seilsturz schaffen konnten. Nach dem insgesamt erfolgreichen Klettertag gab es vor der Heimreise noch ein Feierabendbier am Elberskamp. Prost!

 

-Milli Vanilli (VI+)

-Biest (VII-) 

 

Besuch an den Effels-Felsen in der Eifel

Samstag, 22.10.2011 (Effels Nideggen)

 

Am heutigen Samstag machten Kiki, Isabell, Bubele, Stella und ich uns morgens früh auf den Weg in Richtung Eifel um uns mal an anderen Kletterfelsen zu vergnügen. Im sog. Effels kletterten wir viele verschiedene Routen bis zum VI. Schwierigkeitsgrad. Höhepunkt war sicherlich die Faun-Route (VI), auf der es am Ende einen netten Überhang zu bewältigen gab, den Kiki und ich auch schafften. Tiefpunkt war darüber hinaus die etwas längere Route am sog. Aussichtsfelsen, die mir die Bestätigung brachte, dass ein IPhone einen 30 Meter Sturz am Fels nicht unbeschadet überlebt. Folglich befindet sich meine SIM-Karte jetzt wieder im Sony-Handy K610i und der zusammengefegte Haufen Totalschaden  auf dem Weg zur Versicherung. Zum Abschluss des Tages nutzten wir eine weitere Überhang-Route (VIII) um uns freihängend abzuseilen, bevor ein schöner Klettertag in der Eifel zu Ende ging.

 

Wetterbedingte Umplanung in die Halle

Dienstag, 18.10.2011 (Kletterhalle Lüdenscheid)

 

Wetterbedingt war der heutige Kletterabend nicht am Elberskamp möglich. So planten wir kurzfristig um und sahen uns die Kletterhalle im Sporthotel Kalve in Lüdenscheid  einmal näher an. Kai, Bubele, Kiki und ich machten uns so um kurz nach 7 Uhr auf den Weg nach Lüdenscheid. In einer kleinen gemütlichen Kletterhalle waren wir unter uns und vergnügten uns an den abwechslungreichen Routen für zwei Stunden. An allen Routen gab es die gleiche Erkenntnis. Die Halle ist schwieriger als der Klettergarten. So konnten wir die 6er Routen dort leider nicht schaffen. Dennoch eine gelungene Alternative an kalten Winterabenden.

Das erste Mal in der Halle

Donnerstag, 13.10.2011 (Kletterhalle Wesseling)

 

Ein berufsbedingter Aufenthalt in Köln führte mich am Donnerstag, 13.10.2011, abends zum ersten Mal in eine Kletterhalle. Gemeinsam mit Anna, Stefan und Charlie waren wir gegen 20.15 Uhr in Wesseling an der Kletterhalle. Hier musste ich die Dame am "Empfang" zunächst davon überzeugen, dass es grundsätzlich nicht mein erster Kletterauftritt war. "Zeigen Sie mir bitte, dass Sie den Achterknoten sicher binden können". Naja, auch diese Hürde war schnell genommen und es konnte ans Klettern gehen. Der größte Unterschied zu dem Klettern in freier Natur ist der, dass eine 6er-Route am Elberskamp grundsätzlich vielleicht zwei 6er-Stellen hat. Der Rest ist dann meistens leichter. Eine 6er-Route in der Halle hält über die komplette Route jedoch den angegebenen Schwierigkeitsgrad. Insgesamt begab ich mich an viele 5er und 6er Routen, während Charlie sich nur in 7er und 8er Routen vergnügte. Wirklich müde und kraftlos verließen wir nach einem schönen Abend dann um 22.45 Uhr die Halle in Wesseling. Abschließend bleibt zu sagen, dass ich mich bereits auf die nächsten Winterabende in den Kletterhallen Deutschlands freue.

 

Das Piepen des Handys

Samstag, 17.09.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Den heutigen Samstag, 17.09.2011 werde ich so schnell nicht vergessen. Zwei absolut unerwartete Erfolgserlebnisse konnten heute gefeiert werden. Dabei war am heutigen Samstag zunächst Hausarbeit in Form von Rasenmähen und Kinderzimmer renovieren geplant, was mich auch den ersten Teil des Tages beschäftigte. Gerade fertig mit den geplanten Aufgaben erschallte der Piepton meines Handys bei einer eingehenden SMS. Die Nachricht, die mich von Kiki erreichte sollte den Tag verändern. „Gemetzel üben?“. Was sich für viele nach einem Horrorfilm anhört, war in diesem Fall die Aufforderung nach Heggen zum Elberskamp zu fahren um die 7+/8- Route „Blutgemetzel“ zu üben. Eine Route, an der wir uns schon öfters ohne Erfolg versucht hatten.

 

Da die geplanten Arbeiten des Tages bereits erledigt waren, sagte ich zu. So konnte ich mir wenigstens die WDR2-Radioübertragung meines 1.FC Köln in Leverkusen ersparen, die sicher wieder mehr als peinlich für alle Kölner enden würde. Seit 15 Jahren nicht in Leverkusen gewonnen, war es heute wieder nur eine Frage der Höhe, wie der FC in Leverkusen unterging.

 

Am Elberskamp eingetroffen spielten sich bereits die ersten merkwürdigen Dinge ab. Erneut der Piepton meines Handys. Der FC-Live-Ticker meldete sich. 1:0 für den FC. Unglaublich. Aber das Spiel war ja noch nicht einmal zur Hälfte rum. Und ich kenne meinen FC. Eine Mannschaft die so was todsicher wieder verspielt. Also kozentrierte ich mich auf die Kletter-Route.

 

Nach dem Einrichten des Topropes über dem Blutgemetzel ging es los. Ohne Hoffnung auf Erfolg machte Kiki einen ersten Versuch. Leider nichts. Die Schlüsselstelle ist einfach unmöglich zu begehen. Ich war an der Reihe. Vorher erneut das Piepen meines Handys. Lukas Podolski hatte das 2:0 geschossen. Was ist denn da bitte los? Immer noch ungläubig des Sieges band ich mich ins Seil um meinen Versuch am Blutgemetzel zu starten. Zweimal ins Seil gefallen fehlten bei einem dynamischen Zug nur ein paar Zentimeter um die schwierige Stelle vielleicht doch zu schaffen. Es könnte doch möglich sein. Der Fuß muss anders gestellt werden, als wir es bisher immer versucht hatten. Ein erneuter Versuch brachte die fehlenden Zentimeter und einen neuen Griff ins Glück. Mit Reibung unter den neuen Kletterschuhen und dem erneuten Piepen des Handys zum 3:0 ging es anschließend durch die Blutgemetzel-Route! Jaaaaaaaaaaaa, UNFASSBAR. Die vor Tagen noch unmöglich zu bezwingende Route lag jetzt unter mir. Meine erste 7+/8-. Wieder unten angekommen band sich Kiki erneut ein, um ebenfalls einen weiteren Versuch zu starten, um die neuen Fußpositionen zu probieren. Und auch diesmal konnte er nach kurzem Fall ins Seil die Route schaffen. Glückwunsch. Nächstes Mal heißt es nicht „Gemetzel üben“, sondern „Gemetzel klettern?“. Während ich anschließend am Handy das Endergebnis von 4:1 feierte und damit erstmals nach 15 Jahren einen Derbysieg des FC in Leverkusen bewusst miterlebte, setzte Kiki noch einen oben drauf und wiederholte die Blutgemetzel-Route ohne Seilsturz. Respekt.

 

Alles in allem ein mehr als erfolgreicher Samstag, der mit dem Piepen des Handy begonnen und aufgehört hatte. Danke dafür!

 

- Blutgemetzel (VII+/VIII-) TR

 

Geht nicht - Gibt´s nicht

Freitag, 16.09.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Am heutigen Freitag sollte eine neue Route ausprobiert werden. Über die Gelbe Kante (IV) ging es in brüchiger Vorstiegskletterei zur Kette links neben der Katharsis. Das Seil dort eingehangen versuchten Kiki und ich uns anschließend an der "Geht nicht - Gibt´s nicht Route. Eine VI nach UIAA. Während der Lange Egon, ebenfalls eine VI, mittlerweile auch im Vorstieg keine Probleme mehr bereitet, hatte die "Geht nicht - Gibt´s nicht-Route" es schon etwas mehr in sich. Nur mit dem ein oder anderen Seilsturz konnten wir die Verschneidung erklettern und mühsam die Topropekette erreichen. Doch nach der ein oder anderen Wiederholung in den nächsten Wochen, heißt es hoffentlich auch für uns: Geht nicht - Gibt´s nicht. Und dann sehen wir uns am Blutgemetzel (VII+/VIII-) wieder bis wir auch hier sagen: Geht nicht - Gibt´s nicht.

 

- Geht nicht - Gibt´s nicht (VI) TR

 

Drei neue "6er" am Elberskamp

Dienstag, 06.09.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Zurück am Elberskamp in Heggen konnten Kiki und ich heute 3 neue "6er"-Routen erklettern. Für die kurzen Routen ging es dazu an die Ostwand in den Touareg Sektor am Elberskamp. Von den drei Routen Para los amigos (VI), Winternachtstraum (VI) und Vollmond (VI+) gefiel uns der Winternachtstraum am besten. Zeitgleich vergnügten sich Marius, Franzi und Scha am "Langen Egon". Zum Abschluss des Tages statteten wir dann dem Basilisk (IX-) mal einen ersten kurzen Besuch ab, bevor der Regen einsetzte. Freunde wurden wir dabei noch nicht, doch man sieht sich bestimmt wieder....

 

- Para los amigos (VI) VS

- Winternachtstraum (VI) TR

- Vollmond (VI+) TR

 

Kristina kämpft sich das Nadelkissen hoch

Montag, 29.08.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Am heutigen Montag stand ein weiterer Übungsabend in der Elberskamp Südwand auf dem Programm. Zunächst konnte ich die Nadelkissen-Route erneut ohne Seilsturz klettern.  Nachdem Sabrina und Kristina anschließend die gegenseitige Sicherung übernommen hatten, kämpfte sich Kristina ebenfalls die Nadelkissen-Route (VI+/VII-) bis zur Kette hoch. Respekt. Gute Leistung. Zeitgleich konnte Kiki die No. 40-End of Exploring-Route (V+) im Vorstieg schaffen, an der Kaba, Kiki und ich uns anschließend die Zeit vertrieben. Zum Abschluss konnte ich aus der No. 40-Route in die Langer-Egon-Route (VI-) queren und im Vorstieg die letzten Meter zur Kette klettern, so dass wir uns anschließend an der Schlüsselstelle kurz unterhalb der Kette noch etwas auspowern konnten. Insgesamt ein schöner Montag Abend am Elberskmap. Nächster Kletterabend dann wieder am Freitag! Und der lange Egon sieht uns wieder...

 

Kommentare: 2 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Kristina (Dienstag, 30 August 2011 09:54)

    Ich habe aber heute auch einen Muskelkater:-)

  • #2

    Kiki (Dienstag, 30 August 2011 11:10)

    Nicht nur der lange Egon wartet auch Dr. Eisenbart ;-)

Wiener Handriß und Elefantenrücken am Elbi erklettert

Donnerstag, 18.08.2011 (Unterer Elberskamp)

 

Zwei neue Routen konnten Kiki und ich am heutigen Donnerstag am Elbi erklettern. Nachdem ich zunächst die Direkte Köster (V+) im Vorstieg sicher legen konnte, stand als nächstes eine neue Route auf dem Programm. Der Wiener Handriß. Da der Handriß eine interessante Querung im unteren Teil besitzt, hatten wir uns bisher nie an diese Route herangegeben. Doch heute war es endlich soweit. Eigentlich ohne größere Probleme konnte ich die Topropekette im Vorstieg erreichen. Kiki folgte dem Weg anschließend im Toprope und erreichte ebenfalls die Kette. Bei einer weiteren Route änderten wir die Aufgaben. Kiki übernahm den Vorstieg und ich folgte ihm im Toprope. Hierfür ging es an den Elefantenrücken (V). Eine zwar kurze Route, die jedoch eine sehr interessante Stelle besitzt. Die restliche Zeit vergnügten wir uns mit Basti, Kristina und Scha an den bereits bekannten Routen des Elbis, bevor uns am Abend ein kräftiges Gewitter in die Nachtruhe drängte.

 

- Wiener Handriß (V) VS

- Elefantenrücken (V) TR

 

9 neue Routen im Vorstieg an der Plaisierwand am Scharpenbeul

Montag, 15.08.2011 (Scharpenbeul)

 

Der ursprünglich für das Listernohler Schützenfest genommene Urlaub, wurde am heutigen Montag kurzfristig umgeplant. Auf Grund des guten Wetters fuhren Kiki und ich bereits mittags an die Plaisierwand am Scharpenbeul um neue Vorstiegs-Routen zu erklettern. In ruhiger Lager begannen wir links an der Wand die Routen bis zur Toprope-Kette jeweils im Vorstieg zu erklettern. In knapp 5 Stunden haben wir dabei 9 von 12 Routen in Schwierigkeit V bis VII geschafft. Dabei hat uns die Fuchskante mehr als alles abverlangt und wird uns sicher nochmal wiedersehen.

 

- Verträglichkeitstesttour (V) VS

- Die Treppe von Cirith Ungol (V-) VS

- Muttertag (V+) VS

- Familienpackung Eis (VI-) VS

- Elektronische Gefühle (V-) VS

- Spiel nicht mit den Schmuddelkindern (VI-) VS

- Rotkäppchen (VII-/VII) VS

- Team BGD (VI+/VII-) VS

- Fuchskante (VII) VS

 

Rückzug an der Sonnenspitze

Do., 04.08.2011 / Fr., 05.08.2011

(Mieminger Kette)

 

Den Gipfel der Sonnenspitze konnten wir nicht erreichen. Der Wetterbericht hatte unbeständiges Wetter gemeldet. Allerdings sollte der Freitag Vormittag ein kurzes Hoch bringen, dass uns den Gipfel der Sonnenspitze ermöglichen sollte. So stiegen wir bereits am Donnerstag durch die Biberwierer Scharte auf zur Coburger Hütte, um von dort am Freitag den Gipfelsturm vorzunehmen. Nach dem Frühstück machten wir uns freitags dann bei bewölktem Wetter auf in Richtung Sonnenspitze. Doch plötzlich setzte leichter Regen ein. Wir stiegen zunächst trotzdem weiter auf. Ca. 1 Stunde unterhalb des Gipfels entschieden wir dann  doch den Rückzug. Da die Sicherungsmöglichkeiten auf Grund weniger Bohrhaken nur sehr gering waren und der Fels zu nass war, war das Projekt Sonnenspitze zu gefährlich geworden. Über den Hohen Gang traten wir anschließend den Abstieg nach Ehrwald an. Fotos der Tour findet ihr hier

Kurztour auf den Grubigstein

Mittwoch, 03.08.2011

 

Auf Grund akuter Gewitterwarnungen ab der Mittagszeit bestand am heutigen Mittwoch nur die Möglichkeit für einen kleineren Berg. So machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg, den 2.233 m hohen Grubigstein zu besteigen. Dabei nutzten wir aus Zeitgründen zunächst die Gondel/Sessellift um auf eine gewisse Starthöhe zu gelangen. Nach kurzem steilen Anstieg standen wir anschließend am Gipfel des Grubigsteins. Dies war auch die richtige Entscheidung. Kurz nach Rückkehr ins Hotel war das starke Gewitter da!

Durchs Höllental auf den höchsten Punkt Deutschlands

Montag, 01.08.11 / Dienstag, 02.08.2011

(Wettersteingebirge)

 

In einer 2-Tagestour konnten wir den höchsten Gipfel Deutschlands, die Zugspitze, durch das Höllental besteigen. Insgesamt mussten dabei über 2.300 Höhenmeter absolviert werden. Ein kurzer Bericht und Fotos der Tour findet ihr hier

Über den Nordwandsteig auf die Alpspitze

Sonntag, 31.07.2011 (Wettersteingebirge)

 

Über den Nordwandsteig konnten wir heute die 2.628 m hohe Alpspitze besteigen. Um 13.00 Uhr standen Vidda, Stefan und ich am Gipfel. Berg heil. Morgen steigen wir auf zur Höllentalangerhütte um von dort am Dienstag die Zugspitze durch das Höllental zu besteigen.

 

Weitere Fotos von der heutigen Tour und ein kurzer Tourenbericht findet ihr hier

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  • #1

    Choke (Sonntag, 31 Juli 2011 20:32)

    Ich glaube, dass auch noch drei Affen mit da oben waren ;-)

Jaaaaaaa, Nadelkissen geschafft!

Dienstag, 26.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Zurück in der Südwand am Elberskamp legten Kiki, Sabrina und ich für den heutigen Tag die Routen Nadelkissen(VI+/VII-), After-Six (VI) und und Lokomotive (V). Nachdem Kiki die Begehung der Nadelkissenroute wiederholte, konnte auch ich endlich die Topropekette über die Nadelkissen-Route ohne größere Probleme erreichen, obwohl der Fels an einigen Stellen noch ziemlich nass war. Auf jeden Fall eine Route, die wir noch öfters in Angriff nehmen werden. Bina kämpfte sich zeitgleich an der After-Six die Wand hoch. Zum Abschluss des Tages begaben Kiki und ich uns noch an eine neue Route. Die Grat-Route (IV+). Über den Elbi-Grat führt die Route bis an den höchsten Punkt in der Südwand. Auch eine wirklich schöne Tour mit Gratkletterei.

 

- Nadelkissen (VI+/VII-) TR

- Grat (IV+) VS

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  • #1

    Kiki (Mittwoch, 27 Juli 2011 09:16)

    War doch gar nicht so schwer ;-)
    Das "Blutgemetzel" wartet (VII+/VIII-).

Kiki schafft das Nadelkissen

Freitag, 22.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Am heutigen Freitag wurde unser neues 70-Meter Seil eingeweiht. An der No.40-End of Exploring-Route konnten wir das neue Stück legen. Außerdem legten wir uns noch die Nadelkissen-Route und die After-Six. Nach mehreren Versuchen konnte ich die schwierige Einstiegsstelle der Nadelkissen-Route, an der ich beim letzten Mal gescheitert bin, schaffen. An der zweiten Schlüsselstelle musste ich mich dann jedoch erneut geschlagen geben. Anders lief es beim Kiki. Nach mehreren Versuchen und Anfeuerungszuspüchen konnte er als erster von uns die Topropekette des Nadelkissens erreichen. Glückwunsch dazu. Eine starke Leistung. Zum Abschluss trainierten Vidda, Stefan und ich für den anstehenden Tour-Urlaub noch einmal die Lose-Rolle bei einer Spaltenbergung, bevor wir den Tag am Elberskamp beendeten. Beim nächsten Mal werde ich die Nadelkissen-Route wieder in Angriff nehmen. Auf geht´s - Die Wand ruft!

 

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  • #1

    Kiki (Montag, 25 Juli 2011 08:52)

    Danke.
    Meine Fingerkuppen danken es mir auch :-)
    Frank, du packst das!!!:-)

Erster Versuch am Nadelkissen

Dienstag, 19.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Zurück in der Südwand am Elbi haben Kiki und ich uns zunächst an eine neue Route begeben. Die Lokomotive (V). Ein sehr schön zu kletternde V-er Route mit einer schönen Querung im oberen Bereich. Beide konnten wir die Topropekette ohne größere Probleme erreichen. Anschließend haben wir uns an der zu gleichen Kette führenden Nadelkissen-Route (VI+/VII-) versucht, die im Anfangsbereich jedoch sofort ihre Schlüsselstelle hat. Leider machte uns das Wetter nach ein paar Versuchen ein Strich durch weitere Versuche, so dass wir uns zunächst geschlagen geben mussten. So begaben wir uns zum Abschluss des Tages nochmal an die Trafowand. Während Kiki sich dort erneut die Meister-Eder-Fingerkiller-Route hochkämpfte, reichte mir zum Abschluss die Pumuckl-Route. Nächster Versuch des Nadelkissen dann am Freitag bei hoffentlich besserem Wetter!

 

- Lokomotive (V) TR

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  • #1

    Kiki (Donnerstag, 21 Juli 2011 11:16)

    Ja, was soll man dazu sagen?! Glaube die Armmuskulatur muss noch ordentlich trainiert werden um VI+ Routen und schwieriger problemlos zu erklimmen ;-)

Trafowand, Teil II

Donnerstag, 14.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Kiki, Vidda und ich begaben uns am heutigen Donnerstag erneut zur Trafowand. Über die "R1" legten wir zum warm werden zunächst die Pumuckl-Route. Anschließend konnten wir natürlich nicht wiederstehen, auch die Fingerkiller-Route Meister Eder (VII) von Dienstag erneut von oben zu legen. Nach einem erneuten Kampf konnten wir die Route, zwar mit mehrmaligem Fall ins Seil, wieder schaffen. Dabei klappte es schon besser, als noch am Dienstag. Zum Abschluss des Tages begaben wir uns noch an eine neue Route. Eine klassische VII. Die Route "2. Advent".  Während der Anfang locker machbar ist, ist die Schlüsselstelle unmittelbar unterhalb der Topropekette.

 

- 2.Advent (VII) TR

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  • #1

    Christian (Freitag, 15 Juli 2011 10:28)

    Ja ja, meine Fingerkuppen haben auch keine Haut mehr ;-)
    Aber diese A....route werden wir weiterhin angehen ;-)

Neue Route in der Trafowand erkämpft

Dienstag, 12.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Am heutigen Dienstag waren Vidda und ich erstmals an der Trafowand am Elbi unterwegs. Im Vorstieg konnte ich über eine Route ganz links (R2 - Im Topo noch nicht benannt). die Topropekette erreichen und anschließend mehrere andere Routen legen. Die anspruchsvolle Pumuckl-Route (VI-)  haben wir problemlos geschafft. Eine wirklich schöne kurze Übungsroute.  Eine weitere Route links daneben bereitete uns anschließend dann größere Probleme. Ein absoluter Fingerkiller mit mehreren schwierigen Passagen hintereinander, die uns mehr als alles abverlangte. Beide haben wir die Route nur nach mehrmaligen Fall ins Seil und unendlichen Versuchen so eben geschafft. Dabei haben wir uns die Route mehr erkämpft, als erklettert. Diese Route ist sicherlich eine Aufgabe für kommende Elbi-Abende. Hierbei handelte es sich um die Meister-Eder Route (VII).

 

PS: Das Halten meines Wasserglases gerade auf dem Sofa war nach diesem Kampf nur noch mit beiden Händen möglich ;-)

 

- R1 (V) VS

- Pumuckl (VI-) TR

- Meister Eder (VII) TR

 

"Langer Egon" in der Elberskamp Südwand

Freitag, 08.07.2011 (Unterer Elberskamp)

Neue Routen am Elbi geschafft. Eine echt anspruchsvolle Einstiegsstelle findet man an der No. 40-End of Exploring Route im Schwierigkeitsgrad V+. Nach dieser Schlüsselstelle geht es anschließend etwas leichter bis zur Topropekette. Diese wirklich schöne und anspruchsvolle Route  wird mich sicher noch öfters zu sehen bekommen. Direkt nebenan haben wir die ebenso schöne Route "Langer-Egon", im Schwierigkeitsgrad VI- geschafft. 

 

- Langer Egon (VI-) TR

- No 40 - End of Exploring (V+) TR 

 

An der Borghauser Wand

Dienstag, 05.07.2011 (Borghauser Wand)

Unser erster Besuch an der Borghauser Wand. Vidda, Kiki, Sabrina und ich nutzten das schöne Wetter am heutigen Dienstag um der Borghauser Wand einen ersten Besuch abzustatten. Nach kurzer Wanderung durch das Waldgebiet legten wir zunächst eine einfache Einstiegsroute. Die San-Miguel-Route. Neben weiteren Übungsstrecken tobten wir uns anschließend an der kurzen aber für uns nicht einfachen Campari-Route im Toprope aus. Auch wenn viele Stechmücken ihren Weg ebenfalls heute nach Borghausen gefunden hatten, war dies sicher nicht der letze Besuch an der Borghauser Wand. Und ein Erfolgserlebnis gab es ebenfalls. Die Toprope-Kette der Campari Route wurde von Vidda, Kiki und mir erreicht.

 

-San Miguel Route (III) VS

-Karlovcko Route (III) TR

-Warsteiner Route (IV+) TR

-Campari Route (VII-) TR

 

 

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